Martin Windebruch im Interview zu »Auricher Kiste«!

Ein neuer Fall für die Kommissare der Kripo Aurich Evert Brookmer und Wiebke Jacobs! Zu seinem zehnten Ostfrieslandkrimi »Auricher Kiste« haben wir dem Autor Martin Windebruch ein paar Fragen gestellt.

»Auricher Kiste« heißt Ihr neuer Ostfrieslandkrimi. Worum geht es in Ihrem neuen Buch?

Martin WindebruchMartin Windebruch: Der Roman beginnt mit Jugendlichen, die eine Kiste aus dem Kanal fischen. Es handelt sich um eine Werkzeugtruhe mit Rollen. Sie denken, dass sie vielleicht einen Schatz gefunden haben, entdecken aber eine Leiche darin. Der Gerichtsmediziner schätzt den Todeszeitpunkt auf vor ungefähr sieben bis neun Tagen. Der Schlag auf den Kopf war vermutlich tödlich und wurde mutmaßlich ausgeführt, als das Opfer lag. Somit beginnen Dr. Evert Brookmer und seine Kollegin Wiebke Jacobs ihre Ermittlungen.

 

»Auricher Kiste« ist auch Band 10 Ihrer Krimireihe – herzlichen Glückwunsch zur »Dekade«! Wie beeinflusst die Atmosphäre von Aurich, der Stadt im Herzen Ostfrieslands, die Stimmung und Handlung Ihrer Krimis?

AurichMartin Windebruch: Aurich ist eine Stadt mit reicher Geschichte, die man noch heute an vielen Ecken entdecken kann. Wer durch die Straßen der Stadt geht, findet aber nicht nur schöne alte Gebäude, sondern auch die typische ostfriesische Gemütlichkeit. Diese fließt in meine Geschichten rund um Wiebke Jacobs sowie Dr. Evert Brookmer und seinen schwarzen Labrador Retriever Fiete ein. Auch wenn natürlich Evert Brookmer Kaffee den Vorzug vor einem guten Ostfriesentee gibt.

Im Klappentext ist die Rede von größeren Zusammenhängen, die ganz Ostfriesland betreffen. Was verbirgt sich dahinter?

Martin Windebruch: Der Tote in der Kiste steht im Zusammenhang mit einer Gasbohrfirma, die gerne in Ostfriesland eine Förderanlage aufbauen will, ähnlich wie es sie im benachbarten niederländischen Groninger Land gibt. Was genau das aber mit dem Fall zu tun hat, offenbart sich erst nach und nach für die beiden Ermittler …

Polizeiliche Abläufe und Ermittlungen sollten in einem Krimi möglichst authentisch dargestellt werden. Haben Sie selbst Erfahrungen oder besondere Kenntnisse über polizeiliche Ermittlungen, die Ihnen beim Schreiben geholfen haben, oder haben Sie sich intensiv in dieses Thema eingearbeitet?

Martin Windebruch: Die Beschreibungen und Abläufe recherchiere ich, soweit es möglich ist, genau. Heutzutage gibt es dazu eine Menge Informationen und durch das Internet ist der Zugriff darauf sehr schnell möglich. Natürlich bedeutet dies aber auch, dass man selbst genau aufpassen muss, denn auch die Leser wissen Bescheid.

Der Klappentext zum  Ostfrieslandkrimi von Martin Windebruch:

Ostfrieslandkrimi Auricher Kiste von Martin Windebruch»Was ist das bloß?« Beim Schwimmen im ostfriesischen Nordgeorgsfehnkanal entdecken Schüler im Wasser eine große Kiste mit der Leiche eines Mannes! Die Kommissare Wiebke Jacobs und Dr. Evert Brookmer von der Kripo Aurich müssen zunächst die Identität des Toten ermitteln, was sich angesichts des Zustands der Leiche gar nicht so einfach darstellt. Zwar gibt es einen scheinbar passenden Vermissten, doch dessen Ehefrau bestätigt nicht, dass es sich bei dem Toten um ihren Mann handelt.  Als die Identität des Opfers endlich geklärt ist, stellt sich die Frage nach dem bizarren Motiv der Tat. Wurde mit dem Mord eine jahrealte persönliche Rechnung beglichen? Geht es um das beeindruckende Erbe? Oder doch um größere Zusammenhänge, die ganz Ostfriesland betreffen? Als die Kommissare gerade Licht ins Dunkel dieses Falles bringen, folgt der nächste Schock: Das zweite Mordopfer lässt nämlich nicht lange auf sich warten … 

Der Ostfrieslandkrimi ist als E-Book und Taschenbuch bei den bekannten Anbietern erhältlich wie:

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Eine Übersicht über die Reihenfolge der Bücher finden Sie hier.

 

Viel Freude beim Lesen wünscht

Das Team von www.ostfrieslandkrimi.de