Hier stellen wir die Kommissarin Femke Peters aus der Ostfrieslandkrimi Reihe von Rolf Uliczka etwas genauer vor.
Kriminalhauptkommissarin Femke Peters ist von Lübeck in ihre alte Heimat zurückgekehrt. Sie besetzt nun die Stelle einer Fallanalytikerin in der Kripo Aurich.
Gemeinsam mit ihrer zwölfjährigen Tochter Eske wohnt sie in einem Ferienhaus auf dem Hof ihres Vaters in Großheide. Dieser hatte schon vor Jahren seine Landwirtschaft aufgegeben, die Ländereien entweder verkauft oder verpachtet und den großen Scheunenteil des Gulfhofes zur Ferienwohnanlage umbauen lassen. Zusätzlich hatte er etwas abgesetzt noch fünf einzeln stehende Ferienhäuschen gebaut. Da Femke beruflich sehr eingespannt ist, isst ihre Tochter nach der Schule Mittag bei Opa und Oma, was Großeltern und Enkelin sehr zu schätzen wissen.
Ihr Mann war Polizeihauptkommissar und Leiter eines Spezialeinsatzkommandos. Von einem Einsatz vor nicht ganz zwei Jahren ist er nicht mehr zurückgekehrt. Seine Tochter hat den Verlust bis heute nicht ganz verkraftet und vermeidet es, mit anderen Kindern über ihn zu sprechen.
In Aurich obliegt es Femke Peters im Fall eines Gewaltverbrechens als Leiterin der entsprechenden Sonderkommission, die Ermittlungen durchzuführen. Dazu wird ihr dann standardmäßig Kriminalhauptkommissar Lars Brodersen, ein zwei Meter großer und von der Statur und Optik wie ein Seebär wirkender Ostfriese, mit seinem Team zugeordnet. Zu diesem Team gehören Kriminalhauptkommissarin Maren Wenker, die Leiterin der Spurensicherung, der Älteste im Team, Polizeihauptmeister Jan Gelder, Polizeiobermeisterin Rieke Grotmann und Polizeimeister Volker Meiners, der Jüngste im Team.
Mit Lars Brodersen und seiner Familie entsteht bald auch ein privater Kontakt, da sein Sohn Tjark gemeinsam mit Eske in Hage aufs Gymnasium geht.
Kochen und Backen sind zwei von Femkes Leidenschaften, neben dem Fechtkampf. Wenn es der Dienst zulässt, fährt sie einmal die Woche zum Fechttraining. Daneben hält sie sich mit Jogging und Yoga fit. Überhaupt liebt sie Herausforderungen. Dabei kommt die großgewachsene und sportlich gut trainierte Degenfechterin, ohne lange zu fackeln, auch sofort in den Angriffsmodus. In Lübeck hatte sie damit bei Fechtwettkämpfen schon manche Trophäe geholt und im Dienst so manches Verbrechen aufgeklärt.
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Das Team von www.ostfrieslandkrimi.de