Henriette Honig ermittelt

Die Ermittlerin mit dem „süßen“ Nachnamen!

 

Henriette Honig - Privatdetektivin aus Leer
Henriette Honig – Privatdetektivin aus Leer

Henriette Honig, eine Frau in der Mitte des Lebens, ermittelt leise und unauffällig. Sie schaut darauf, wie die Menschen leben, was sie in den Abfall werfen, wo und wie sie wohnen und wie sie miteinander umgehen. Das sagt ihr manchmal mehr, als eine Befragung der Beteiligten.

Eine Detektivin wie Henriette Honig geht anders an die Sache heran. Die Polizei ermittelt gründlich, keine Frage, aber Henriette schaut verstärkt auf das Zwischenmenschliche und findet genau dort einen Ermittlungsansatz. Sie beobachtet, erfragt oft nebensächliche Dinge, die vordergründig nichts mit dem Fall zu tun haben. Henriette kann gut mit ihren Mitmenschen, die ihr gerne lange und ausführlich ihre Beobachtungen und Meinungen mitteilen.

Unterstützt in der Detektei Honig & Partner wird Henriette Honig von ihrer Nichte Jantje, die auch noch als freie Jounalistin bei der Ostfriesenzeitung arbeitet. Sie rast, im wahrsten Sinne des Wortes, mit ihrem Auto und Henriette im Gepäck über Ostfrieslands Landstraßen und ermöglicht somit ihrer führerscheinlosen Tante einen weiteren Ermittlungsradius. Alles in allem sind Tante und Nichte ein gutes Team.

Das Firmenschild, mit dem Hinweis auf einen Partner in der Detektei hatte schon Seniorchef Gregor Honig anbringen lassen. „Es ist immer besser, wenn die Klienten davon ausgehen, dass mehrere Detektive an einem Fall arbeiten. Das schafft Vertrauen“, war seine Idee.

Das Jantje Honig als dritte Generation tatsächlich in die Detektei mit einsteigt, hätte sich Henriette auch nicht träumen lassen.

Viele Stunden sitzt die Detektivin in ihrem Büro in dem alten gemütlichen Haus in der Leeraner Altstadt in der Nähe des Museumshafens und blickt auf ihre große Pinnwand, die damals Vater Honig im Büro der Detektei im Erdgeschoss des Hauses anbringen ließ.

Zur besseren Übersicht macht sich Frau Honig bei jedem Gespräch, welches sie mit Klienten oder anderen Personen führt, Notizen und bestückt anschließend ihr vertikales Gedächtnis an der Wand in ihrem Büro.

 

Museumshafen Leer
Im Museumshafen kann man sich alte Schiffe anschauen

Am besten kann die Detektivin nachdenken, wenn sie am Museumshafen  in Leer sitzt, die Boote beobachtet, die leicht hin und her schaukeln, die Menschen, wie sie auf der Promenade hin und her laufen und das maritime Ambiente genießen.

Sie scheut sich auch nicht davor, in einen alten Regenmantel ihrer Mutter zu schlüpfen, um eine bestimmte Information zu erhalten. Auch eine Ermittlung unter einem anderen Namen war auch schon von Erfolg gekrönt.

Und da ist auch noch Henriettes Schwester Edda van der Pütten, die mit im Elternhaus Honig wohnt. Auch wenn Edda manches Durcheinander zu verantworten hat, so hat sie doch schon oft durch eine Bemerkung Henriette auf die richtige Spur gebracht.

Henriette Honig mag trotz ihres Nachnamens nichts Süßes, liebt ihre Heimat Ostfriesland über alles und ist auf dem platten Land tief verwurzelt.

 

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Viel Freude beim Lesen wünscht

Das Team von www.ostfrieslandkrimi.de