“Eine Greetsieler Grundschullehrerin gerät ins Fadenkreuz der Ermittler.” Interview mit Jan Olsen zu “Die Leiche im Sieltief”!

Interview zum Buch »Die Leiche im Sieltief«

  1. »Die Leiche im Sieltief« heißt Ihr neuer Ostfrieslandkrimi. Würden Sie uns mit eigenen Worten erzählen, worum es in Ihrem neuen Buch geht?

Jan Olsen: Die Greetsieler Kommissare Ruth Fasan und Hagen Reese müssen ein Attentat untersuchen, das auf den Staatsanwalt und seine Sekretärin während einer Autofahrt nach Greetsiel verübt wurde. Dabei kommen seltsame Details zutage, und eine Greetsieler Grundschullehrerin gerät ins Fadenkreuz der Ermittler. Die Frau scheint tatsächlich irgendetwas auf dem Kerbholz zu haben, und dennoch ist unklar, welche Rolle sie bei dieser Angelegenheit eigentlich gespielt hat. Dann taucht ein Fremder auf, der für erhebliche Aufregung sorgt und alles noch viel undurchsichtiger macht. Diesmal spielt die Streifenpolizistin Alice Bergmann eine gewichtigere Rolle, und sie kann beweisen, wie wertvoll ihre Arbeit für die beiden Kommissare ist.

  1. Attentat auf einen Staatsanwalt – da denkt man an das organisierte Verbrechen, aber nicht an eine ostfriesische Grundschullehrerin …

Jan Olsen: Henning Lindau hat sich als Staatsanwalt etliche Leute, die er ins Gefängnis brachte, nicht gerade zum Freund gemacht. Personen, die sich mutmaßlich an ihm rächen wollen, gibt es daher einige. Das Spektrum reicht weit. Aber dass der Verdacht ausgerechnet auf eine Grundschullehrerin fällt, ist schon eigentümlich, aber womöglich nicht ganz unberechtigt.

  1. In diesem Buch lernen wir auch den Vorgänger der beiden Greetsieler Ermittler kennen. Wie kann es denn sein, dass die Akte über Elisabet Scheurer, die während der Tätigkeit von Kommissar Wieler entstand, nicht mehr existiert?

Jan Olsen: Herr Wieler ist vom alten Schlag und kein Freund von Computern und Digitalisierung. Er war diesbezüglich ein wenig nachlässig, und dies im Fall der Grundschullehrerin anscheinend auch nicht ohne Grund und Hintergedanke …

  1. Ihre Ostfrieslandkrimis haben positive Leserreaktionen hervorgerufen. So heißt es in einer Rezension zu Band 2 der Reihe, »Die Leiche im Deichhaus«:

»Ich habe jetzt auch das zweite Buch des Autors gelesen und bin begeistert. Endlich mal Ideen, die nicht das typische Klischee enthalten, sondern ungewöhnlich sind.«

Und eine andere Rezensentin schreibt:

»Wie schon das erste Buch hat mir auch der zweite Fall der Greetsieler Polizei sehr gut gefallen. Ich mag die Schreibweise des Autors. Spannend ohne zuviel Blut und Gemetzel. Einfach schön zu lesen.«

Offensichtlich haben Sie also einen Schreibstil, der sich von dem anderer Autoren dieses Genres unterscheidet. Was bedeuten Ihnen die Reaktionen Ihrer Leserinnen und Leser?

Jan Olsen: Es freut mich natürlich, wenn meine Romane bei den Leserinnen und Lesern gut ankommen, und solche Rezensionen schmeicheln mir. Ob mein Stil sich tatsächlich von anderen Ostfrieslandkrimi-Autoren unterscheidet, vermag ich gar nicht zu beurteilen. Ich schreibe einfach so, wie es mir behagt und wie ich es selbst gerne lesen würde. Ich nehme meine Protagonisten ernst und habe Spaß daran, mir kniffelige Situationen und Mordfälle für sie auszudenken, damit es ihnen und denen, die lesend ihre Geschichten verfolgen, nicht langweilig wird.

Die Leiche im Sieltief Ostfrieslandkrimi Jan OlsenDer Klappentext zum Ostfrieslandkrimi

Eine Leiche im Greetsieler Sieltief! Die Kommissare Ruth Fasan und Hagen Reese stoßen auf fragwürdige Ermittlungen ihres Vorgängers bei der Polizei Greetsiel.

Der neue Fall beginnt mit einer lebensgefährlichen Attacke auf das Auto des hiesigen Staatsanwalts. Der Staatsanwalt ist sich sicher, dass er die Grundschullehrerin Elisabet Scheurer erkannt hat, zudem soll sie im Ort die Zeche geprellt haben. Was ist bloß mit der sonst so friedlichen ostfriesischen Grundschullehrerin los? Ein Alibi für eine der Taten erhält sie allerdings ausgerechnet von Peer Wieler, dem pensionierten ehemaligen Kommissar von Greetsiel! Seine Nachfolger Ruth Fasan und Hagen Reese finden den Vermerk einer polizeilichen Akte über Elisabet Scheurer. Aber die Akte existiert nicht mehr und wurde nie digitalisiert. Warum will der pensionierte Kommissar Wieler nicht über die damaligen Ermittlungen gegen die Grundschullehrerin sprechen? Und was verbindet ihn mit der Verdächtigen? Der rätselhafte Fall nimmt eine mörderische Wendung, als im Greetsieler Sieltief eine Leiche auftaucht …

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Eine Übersicht über die Reihenfolge der Bücher finden Sie hier.

Mehr über die Serie können Sie im Steckbrief erfahren.

Viel Freude beim Lesen wünscht

Das Team von www.ostfrieslandkrimi.de