Ein nächtlicher Einbruch legt in Großheide verborgene Geheimnisse frei. „Mord in Großheide“

Ein Einbruch mitten in der Nacht rüttelt die Ruhe Großheides durcheinander. Karloff und Hansen folgen einer Spur, die zwischen Kaminwärme, Familiengeheimnissen und alten Fehlern verläuft. Je näher sie der Wahrheit kommen, desto deutlicher wird: Hinter der gemütlichen Fassade brodelt ein Konflikt, der tödlich endete.

Klappentext:

Ein nächtlicher Einbruch wird zum Auftakt eines tödlichen Rätsels!

Die Kommissare Henning Karloff und Maren Hansen von der Kripo Ostfriesland werden zu einem skurrilen Tatort gerufen. In einem Haus in Großheide wurde ein Mann ermordet, der dort anscheinend mit einem weiteren Mittäter eingedrungen war. Ist ein Streit unter Komplizen eskaliert? Im Laufe der Ermittlungen wird der Fall immer mysteriöser. Zwar hatte der Tote eine kriminelle Vergangenheit, aber andererseits führte der Familienvater schon seit Jahren ein gesetzestreues Leben. Als sich dann noch herausstellt, dass die Tatwaffe dem Hausbesitzer Carsten Bär gehört, gerät dieser unter Mordverdacht, da sein Alibi für die Tatzeit nicht ganz hieb- und stichfest ist. Ein persönliches Motiv wird bei diesem Fall plötzlich immer wahrscheinlicher …

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Mehr über die Kommissare Karloff & Hansen können Sie im Steckbrief erfahren!

Viel Freude beim Lesen wünscht

Das Team von www.ostfrieslandkrimi.de

Interview zu »Mord in Großheide«

»Mord in Großheide« heißt Ihr neuer Ostfrieslandkrimi mit den Ermittlern Henning Karloff und Maren Hansen. Worum geht es?

Sören Prescher: Mitten in der Nacht werden die Kommissare zum Tatort eines neuen Mordes gerufen. Im Haus eines angesehenen Arztes in Großheide liegt ein unbekannter Toter. Zunächst deutet alles auf einen schiefgelaufenen Einbruch hin. Offenbar kam es zu einem Streit unter den Verbrechern, denn der Tote liegt erschossen vor einem leer geräumten Tresor. Nachdem die Kommissare die Identität des Unbekannten ermittelt haben, kommen ihnen Zweifel, ob es sich tatsächlich um eine willkürliche Tat handelt, denn der ermordete Einbrecher und der Hausbesitzer kannten sich offenbar von früher. Allerdings besitzt der Arzt für die Tatzeit ein Alibi. Eigentlich.

Der Ostfrieslandkrimi beginnt dieses Mal besonders grotesk – ein erschossener Einbrecher in einem Wohnhaus. Was erfährt man über das Mordopfer Axel Michaelis?

Sören Prescher: Axel Michaelis war 38 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in Aurich. Nach seiner Ausbildung zum Bodenleger hatte er verschiedene handwerkliche Jobs, bevor er irgendwie auf die schiefe Bahn geriet und einige Zeit im Gefängnis verbrachte. Nun schien er seit mehreren Jahren wieder ein anständiges Leben zu führen, mit Ehefrau und Kindern. Irgendetwas oder irgendjemand führte dann jedoch dazu, dass er wieder zu seinen schlechten alten Angewohnheiten zurückkehrte – bis er das mit seinem kostbarsten Gut bezahlen musste: seinem Leben.

Das Gegenstück zum vorbestraften Toten ist der Hausbesitzer und Arzt Carsten Bär. Trotzdem gerät er unter Mordverdacht – warum?

Sören Prescher: Auch wenn er auf den ersten Blick ein komplett unbescholtener Bürger zu sein scheint, vermuten die Kommissare relativ bald, dass Dr. Carsten Bär etwas zu verbergen hat. Zum Beispiel, dass es eine Verbindung zwischen ihm und dem Ermordeten gibt. Und ist es wirklich bloß Zufall, dass sich Bär, der häufig allein zu Hause ist, ausgerechnet am Abend des Einbruchs und des Mordes auf einer Fortbildung in Aurich befand? Noch dazu handelte es sich um eine größere Veranstaltung mit mehreren Dutzend Teilnehmern. Wäre es dort wirklich aufgefallen, wenn er sich heimlich davongeschlichen hätte, um Michaelis in eine Falle zu locken? Die Fortbildung liefert Bär jedenfalls ein scheinbar perfektes Alibi.

Bei ihren Ermittlungen kommen die Kommissare Henning Karloff und Maren Hansen in ganz Ostfriesland herum. Wie kommt es dazu und welche Orte werden in diesem Ostfrieslandkrimi aufgesucht?

Sören Prescher: Normalerweise nimmt das Kommissariat Wittmund ja die polizeilichen Aufgaben im Landkreis Wittmund wahr und koordiniert die Arbeit mit den Polizeistationen Esens, Friedeburg, Holtriem, Langeoog und Spiekeroog. Damit sind die Ermittler eigentlich ganz gut ausgelastet. Dennoch kann es im Hochsommer natürlich zu gewissen personellen Engpässen kommen. Nicht nur bei ihnen, sondern auch bei anderen Polizeiinspektionen. Und genau zu einem solchen personellen Engpass in der Urlaubszeit kommt es im neuen Band, weshalb Henning und Maren etwas außerhalb ihres üblichen Zuständigkeitsbereichs ermitteln dürfen – diesmal im Gebiet Großheide, Aurich, Dornum und Südbrookmerland. Dazu gibt es Ausflüge zu alten Bekannten in Jever. Für die beiden Kommissare (und für die Leser) ist das eine willkommene Abwechslung. Und für mich als Autor war es eine Chance, die ich mir nicht entgehen lassen konnte.