Sehenswürdigkeiten in Ostfriesland: Der Campener Leuchtturm

Campener Leuchtturm

 

Der Campener Leuchtturm wird auch gerne als kleiner Bruder des Pariser Eiffelturms bezeichnet. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die beiden Türme im gleichen Jahr erbaut wurden. Die dreibeinige, rot-weiß gestrichene Stahlbeinkonstruktion wurde nach vier Jahren Bauzeit im Jahre 1892 fertiggestellt und ist mit einer erstaunlichen Höhe von 65 Metern der höchste Leuchtturm der Bundesrepublik Deutschland. Noch heute zeigt das Leitfeuer Campen der Schifffahrt auf der Ems die Wege zur Seehafenstadt Emden, Leer, Papenburg und Delfzijl.

Der Campener Leuchtturm

Leuchtturmstraße

26736 Campen

(Quelle : www.greetsiel.de)

Vom  Campener Leuchtturm aus kann man die ganze Küste der Krummhörn sehen und sogar einen faszinierenden Blick auf die Nordseeinsel Borkum und auf die Niederlande werfen.

Campener Leuchtturm Treppenhaus  (Quelle: Wikipedia -Folkertherlyn)

 

Campener Leuchtturm Fuß
Campener Leuchtturm Fuß (Quelle: Wikipedia -Folkertherlyn)

 

Das Leuchtfeuer gehört mit einer Lichtstärke von 4,5 Millionen Candela zu den stärksten Leuchtfeuern in Deutschland. Es hat eine Reichweite von ca. 55 Kilometern. Bemerkenswert ist, dass es sich um ein Präzisionssektorenfeuer mit einem Öffnungswinkel von nur 0,3 Grad handelt. Im Maschinenhaus des Turmes befindet sich der älteste noch funktionsfähige Dieselmotor in Deutschland. Er wurde 1906 von MAN gebaut und hat eine Leistung von 20 PS.

Der Leuchtturm Campen kann regelmäßig besichtigt werden, am Tag des offenen Denkmals.

(Quelle: Wikipedia)

Der Campener Leuchtturm spielt auch ein große Rolle in Elke Nansens  Ostfriesenkrimi “Tödliche Krummhörn”:

Ostfriesenkrimi Tödliche Krummhörn

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Klappentext: Ein mörderischer Schleier liegt über der ostfriesischen Urlaubsregion Krummhörn. Bei Bauarbeiten wird die mumifizierte Leiche einer jungen Frau entdeckt, mehrere Jahrzehnte lag sie im Fundament des Hotels Deichrose begraben.
Hauptkommissar Richard Faber und seine Kollegin Rike Waatstedt von der Kripo Emden/Leer werden mit dem Fall betraut. Wer ist die tote Frau, wurde sie ermordet? Eine Identifizierung ist nicht möglich, dennoch ergibt sich schnell ein Verdacht: Silvester 1985 verschwand die Frau des Bauunternehmers Enno Dahlke unter mysteriösen Umständen. Die Ehe war unglücklich, und genau zu dieser Zeit war die Baufirma Dahlke mit der Errichtung des Hotels Deichrose beschäftigt …
Je tiefer die Kommissare in der Vergangenheit graben, desto düstere Zusammenhänge kommen ans Licht. Sie stoßen auf ein Netz aus Verzweiflung, Korruption und Gier. Die Liste der Verdächtigen wird immer länger, und der Fall mehr und mehr zum Rätsel …

Serienbeschreibung: “Faber und Waatstedt ermitteln” von Elke Nansen

Eigentlich sollte Rike Waatstedt den freien Chefposten bei der Kripo Emden/Leer bekommen, doch dann wird der gebürtigen Friesin Richard Faber vor die Nase gesetzt! Ausgerechnet der arrogante Superbulle aus Frankfurt, höchste Aufklärungsquote, aber aus mysteriösen Gründen ins beschauliche Ostfriesland versetzt … Der Start der beiden ist schwierig, denn Faber ist alles andere als ein Teamplayer und Rike – emotional und geradeheraus – keine Frau, die sich unterkriegen lässt. Doch es bleibt nicht viel Zeit, sich zusammenzuraufen, denn in ganz Ostfriesland warten brisante Mordfälle auf das ungleiche Duo!

 

Wir wünschen euch eine spannende Lesezeit!

 

Euer Team von Ostfrieslandkrimi.de

 

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