Rolf Uliczka gibt interessante Einblicke in »Krabbentod in Greetsiel« – den ersten Band seiner neuen Ostfrieslandkrimi-Reihe!

Der erste Band »Krabbentod in Greetsiel« der neuen Ostfrieslandkrimi-Reihe »Kommissarin Femke Peters ermittelt« von Rolf Uliczka ist jetzt erschienen. Aus diesem Anlass haben wir dem Autor ein paar Fragen gestellt.

Ihr neues Buch »Krabbentod in Greetsiel« ist erschienen. Würden Sie uns in eigenen Worten beschreiben, worum es in Ihrem neuen Krimi geht?

Rolf Uliczka: Geld alleine macht nicht glücklich, selbst dann nicht, wenn man von vielen aufgrund eines sehr großen Vermögens als »Glückspilz« angesehen wird. Zudem weckt Geld manchmal sogar da Begehrlichkeiten, wo es kaum jemand erwartet hätte, am wenigsten der Betroffene selbst. Und dann kommt noch der Mensch in seinen vielfältigen Facetten ins Spiel, mit seinen kleineren oder größeren Schwächen, insbesondere wenn es um das Zwischenmenschliche und Emotionen geht. Ein Verwirrspiel mit überraschendem Ausgang.

Konkret geht es um den mysteriösen Tod eines angesehenen Geschäftsmannes. Alles deutet darauf hin, dass ein Krabbengericht zu seiner »Henkersmahlzeit« wurde, obwohl die medizinischen Befunde etwas ganz anderes zu belegen scheinen.

Und was hatte er mit 200.000 Euro in bar vor, die er sich kurz vorher noch von seiner Bank auszahlen ließ? Dies und viele Stammtischgerüchte könnten ein Hinweis darauf sein, dass es bei dem Ehrenmann auch eine Schattenseite gibt. Obwohl viele Menschen in der Region nichts auf ihn kommen lassen würden, aber gilt das für alle?

Geht es da nur um Geld oder am Ende um ganz andere Motive? Für die Kommissarin und ihre Soko eine echte Herausforderung. Also für meine lieben Leserinnen und Leser wieder viel Potenzial zum Miträtseln.

Das Buch ist zugleich auch der Start einer neuen Krimireihe! Was erwartet Ihre Leser in der neuen Serie? Wer ist Femke Peters?

Rolf Uliczka: Als Allererstes wird auch in dieser Krimireihe das Wort Spannung ganz großgeschrieben. »Kommissarin Femke Peters ermittelt« – als Fallanalytikerin und Leiterin einer Sonderkommission für Gewaltverbrechen mit ihrem Team bei der Polizeiinspektion Aurich.

Die Leser erwarten Fälle in beliebten ostfriesischen Küsten- und Urlaubsorten des gesamten Landkreises. Hierzu zählen auch die Ostfriesischen Inseln Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog und Spiekeroog. Sie dürfen also gespannt sein.

Zur Person der im Landkreis Aurich geborenen Kommissarin Femke Peters möchte ich noch nicht zu viel verraten. Nur so viel, sie ist immer für eine Überraschung gut, manchmal sogar auf Ostfreesenplatt. Und oft treten auch sehr stark Wesenszüge ihres sportlichen Hobbys hervor, dem Fechtsport.

Zudem hat sie eine Leidenschaft, über die sich ihr Team ganz besonders freut. Auf einen ersten Geschmack davon darf sich aber nicht nur ihr Team, sondern auch ganz sicher manche Leserin und mancher Leser bereits im ersten Band freuen. Und das ist an dieser Stelle sogar wörtlich gemeint.

Auf welche (ostfriesischen) Schauplätze können sich die Leser Ihres neuen Krimis freuen?

Manningaburg PewsumRolf Uliczka: Die Leser können sich im ersten Fall auf das romantische ostfriesische Fischerdörfchen Greetsiel und die Krummhörn freuen. Auch in Pewsum, dem Hauptort der Gemeinde Krummhörn, zu der auch der Ortsteil Greetsiel gehört, spielt sich so einiges ab. Da die Kommissarin als gebürtige Ostfriesin aus Großheide stammt, spielen aber auch dort einige Szenen.

Das Todesopfer scheint ein besonderer Mann gewesen zu sein, zumindest deutet der Klappentext darauf hin. Wie ist Fenno Büürma zu solchem Wohlstand gekommen, dass er sich mal eben 200.000 Euro in bar auszahlen lassen kann?

Rolf Uliczka: Böse Zungen könnten jetzt behaupten (an dieser Stelle möge man mir das wörtliche Zitat nachsehen): »Der Deibel scheißt immer auf den dicksten Haufen.« Aber das Besondere an Fenno Büürma ist, dass er von dem Haufen viel für Bedürftige und zum Wohle der Allgemeinheit abgibt. Dennoch ist er alles andere als ein Engel. In mancher Hinsicht sogar eher das absolute Gegenteil. Also ein sehr vielschichtiger Charakter, der ganz deutlich zeigt, dass die menschliche Seele Gutes und Böses in sich trägt.

 

Klappentext zum Buch von Rolf Uliczka

Ostfrieslandkrimi Krabbentod in Greetsiel von Rolf UliczkaVergiftete Krabben in Greetsiel? Der erste Fall für Kommissarin Femke Peters.

Fenno Büürma ahnt nicht, dass dieses Krabbengericht sein letztes sein wird. Und schon gar nicht, dass sich später offiziell eine Knollenblätterpilzvergiftung als Ursache seines Todes erweist. Wie passt die unbestreitbare medizinische Diagnose mit dem Geschehen an Fennos Schicksalstag zusammen? Zweifellos war Fenno Büürma ein Ehrenmann. Mit klammen Kunden teilte der charismatische Versicherungsmakler schon einmal seine Provision, hiesige Vereine freuten sich regelmäßig über Spenden des wohlhabenden Greetsielers. Wer könnte ihm etwas anhaben wollen? Doch Kommissarin Femke Peters und ihr Team von der Kripo Aurich stoßen schnell auch auf die mysteriöse Seite des Verstorbenen. Offensichtlich nahm es Fenno Büürma mit der Wahrheit nicht immer so genau. Und noch kurz vor seinem Tod ließ er sich 200.000 Euro in bar von seiner Bank auszahlen, ohne dass jemand aus seinem Umfeld davon wusste …

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Wir wünschen viel Freude beim Lesen!

Das Team von www.ostfrieslandkrimi.de