Ein neues Interview mit Martin Windebruch zu seinem aktuellen Ostfrieslandkrimi „Auricher Hass“ exklusiv bei uns auf dem Blog!
Martin Windebruch spricht in diesem exklusiven Interview mit uns über seinen neuen Ostfrieslandkrimi „Auricher Hass“. Dabei erzählt er uns mehr zum Opfer Feiko Tamma und warum er sich entschieden hat, die Personengruppe „Sozialarbeiter“ in die Geschichte einzuarbeiten. Wir wünschen viel Freude mit dem Interview.
»Auricher Hass« heißt Ihr neuer Ostfrieslandkrimi. Worum geht es?
Martin Windebruch: Der Ostfrieslandkrimi beginnt damit, dass auf einem kleinen Bauernhof nahe Hinte eine Scheune brennt! Das Feuer wird von Kathrin Peikenkamp entdeck, sie arbeitet bei einem Kurierdienst und wollte ein Paket abliefern. Die Feuerwehr rückt an und löscht die Scheune. In den Resten der Scheune entdecken sie eine verkohlte Leiche. Die Polizei wird gerufen und bald ist klar, dass es sich um den auf dem Hof arbeitenden Feiko Tamma handelt …
Die Persönlichkeit des Opfers ist der Dreh- und Angelpunkt dieses Ostfrieslandkrimis. Wer war Feiko Tamma?
Martin Windebruch: Feiko Tamma hatte eine längere Gefängnisstrafe von sechs Jahren abgesessen und ist erst vor Kurzem aus dem Gefängnis gekommen. Er arbeitet im Augenblick auf dem Bauernhof seines Bruders. Führte ein Streit unter Geschwistern oder eine alte Rechnung aus der kriminellen Vergangenheit von Feiko Tamma zu dessen Tod?
Selbst mit seinem Bruder Tilo gab es Schwierigkeiten, warum?
Martin Windebruch: Beide Brüder haben sehr unterschiedliche Lebenswege eingeschlagen, doch möglicherweise gibt es auch etwas, das den Kommissaren nicht mitgeteilt wird….
Haben viele Landwirte in Ostfriesland Schwierigkeiten mit ihren Betrieben, oder handelt es sich bei dem Hof der Tammas um einen Spezialfall?
Martin Windebruch: Da Bauernhöfe auch Wirtschaftsbetriebe sind, sind sie sicher nicht frei von all den Unwägbarkeiten, die auch andere Betriebe treffen können.
Sozialarbeiter tauchen kaum in Kriminalromanen auf. Wie kamen Sie darauf, dieser Personengruppe dieses Mal eine wichtige Rolle in Ihrem neuen Ostfrieslandkrimi zu geben? Und was sind das für Leute?
Martin Windebruch: Sozialarbeiter helfen den Menschen in schwierigen Situationen, bei Feiko Tamma speziell bei der Wiedereingliederung in ein normales Leben. Wie ich auf die Idee kam, diese Personengruppe einmal vorkommen zu lassen, kann ich gar nicht genau sagen. Sie tauchen tatsächlich selten im Kriminalroman auf, leisten aber doch einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft.
Klappentext:
Ein Mord und viele Verdächtige!
Die Kommissare Wiebke Jacobs und Dr. Evert Brookmer von der Kripo Aurich werden zu einem Bauernhof in Hinte gerufen! Dort hat nicht nur eine Scheune gebrannt, sondern in ihr wurde auch die Leiche eines Mannes gefunden. Wie sich herausstellt, handelt es sich dabei um Feiko Tamma, der auf dem Hof seines Bruders lebte. Feiko war erst seit Kurzem aus dem Gefängnis entlassen worden und hatte während seiner jahrelangen Zeit als Kleinkrimineller etlichen Leuten auf die Füße getreten.
So ist es auch kein Wunder, dass viele Menschen aus seiner Vergangenheit ihn hassen und den Tod wünschen: ehemalige Komplizen, Geschädigte und die Familie seiner Ex. Selbst mit seinem Bruder Tilo gab es Streit. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und alles Bisherige wird in ein ganz neues Licht gerückt …
Der Ostfrieslandkrimi ist als E-Book und Taschenbuch bei den bekannten Anbietern erhältlich wie:
Eine Übersicht über die Reihenfolge der Bücher finden Sie hier.
Viel Freude beim Lesen wünscht
Das Team von www.ostfrieslandkrimi.de