„Langeooger Düne“ – Die Inselkommissare von Langeoog sind wieder gefordert!

„Langeooger Düne“ – Eine Leiche in den Dünen von Langeoog. Ein kerngesunder Rettungsschwimmer, getötet mit einem Medikament, das er nie nahm. Was geschah wirklich hinter den Türen der Inselklinik?

Die Inselkommissare von Langeoog sind wieder gefordert!

Klappentext:

Eine Leiche in den Langeooger Dünen – vergiftet. Sollten dadurch üble Machenschaften vertuscht werden?

Der Rettungsschwimmer Marko Wüst wird tot aufgefunden. Todesursache: Herzstillstand! Doch, wie die Obduktion ergibt, hervorgerufen durch die Überdosis eines neuartigen Blutdruckmittels. Aber der junge Mann war kerngesund und hielt nichts von Medikamenten. Als die Inselkommissare von Langeoog, Rieke Voss und Gerret Kolbe, im Umfeld des Toten ermitteln, erfahren sie, dass er seit einiger Zeit angespannt war und sich Sorgen machte. Hatte das mit seiner neuen Freundin zu tun? Diese ist verheiratet und Ärztin in einer Reha-Klinik auf der Insel. Wollte sie vielleicht das Verhältnis mit ihrem Liebhaber final beenden? Oder ist ihm in der Klinik bei seinen Besuchen etwas aufgefallen, was nicht ganz einwandfrei war? Die Verabreichung des speziellen Medikaments als Mordwaffe weist ebenfalls in diese Richtung. Um den dortigen Vorgängen auf die Spur zu kommen, entschließt sich die Polizei zu einer waghalsigen Aktion: Kolbes Zimmernachbar Otto Ladengast wird in geheimer Mission als Patient in die Klinik eingeschleust …

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Mehr über die Serie können Sie im Steckbrief erfahren.

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Das Team von www.ostfrieslandkrimi.de

Interview zu »Langeooger Düne«

Ihr neuer Ostfrieslandkrimi »Langeooger Düne« ist erschienen. Würden Sie uns mit eigenen Worten erzählen, worum es in dem fünfzehnten Kriminalfall der Inselkommissare geht?

Marc Freund: Ein junger Mann – der Rettungsschwimmer Marko Wüst – wird tot in den Dünen von Langeoog aufgefunden! Die Obduktion ergibt: Herzstillstand, hervorgerufen durch den neuartigen medizinischen Wirkstoff Cardiolaxin. Der Mann hatte offenbar eine Überdosis genommen – und das allem Anschein nach auch noch freiwillig, denn es lassen sich keine Spuren von Gewalteinwirkung feststellen. Auch wurde ihm offenbar nichts in sein Essen oder Trinken gemischt. Die Inselkommissare Kolbe und Voss stehen zunächst vor einem Rätsel. War es Selbstmord? Ein unglückliches Versehen? Oder vielleicht doch Mord? Die beiden Beamten gehen der Sache nach und stoßen dabei auf immer mehr Hinweise, die auf ein Verbrechen deuten. Im Zentrum ihrer Ermittlungen steht schon bald die Reha-Klinik auf der Insel, bei der nicht alles so ist, wie es zunächst den Anschein hat. Doch wer hat da seine Finger in diesem schmutzigen Spiel um nicht registrierte Medikamente? Und wie viel hat Marko Wüst davon gewusst? Da den Inselkommissaren an entscheidenden Punkten des Falls die Hände gebunden sind, sehen sie sich gezwungen, zu einer List zu greifen und einen besonderen Verbündeten mit ins Boot zu holen …

Der Tote, Marco Wüst, stirbt an einem Herzstillstand – warum erzeugt dieser Befund, der eigentlich auf eine natürliche Todesursache hindeutet, Misstrauen bei den Kommissaren von Langeoog?

Marc Freund: Nun, der Mann war Sportler und kerngesund. Ein Aspekt, der normalerweise nur schwer mit der Todesursache Herzstillstand zu vereinbaren ist. Natürlich ist es nicht unmöglich, doch es gibt da noch ein paar besondere Begleitumstände, die die Inselkommissare aufhorchen lassen. Zum Beispiel die Verbindungen, die zwischen dem Toten und einer Klinik auf der Insel bestanden.

Welche Rolle spielt die Beziehung zwischen Marko und seiner neuen Freundin für Ihren Ostfrieslandkrimi?

Marc Freund: Eine sehr entscheidende, denn die neue Freundin ist ausgerechnet Dr. Senta Lehmkuhl – Ärztin in einer Reha-Klinik auf Langeoog. Zudem ist sie eine verheiratete Frau und hatte mit Wüst eine Affäre. Ihr Mann Rolf hat sich anscheinend damit abgefunden – aber würde ein liebender Ehemann so etwas einfach so wegstecken? Zudem stellt sich in der Geschichte immer wieder die Frage, woher Marko Wüst das todbringende Medikament erhalten hat und wie es in seinen Körper gelangte. Nur wenige standen in direktem Kontakt zu Wüst. Es wäre für die Ärztin vielleicht möglich gewesen, ihm das Präparat zu verabreichen – doch würde sie wirklich so leichtsinnig handeln?

Kommissar Kolbe lebt nicht allein, sondern in einer Art Hausgemeinschaft. Stellen Sie doch mal für alle Neueinsteiger der Ostfrieslandkrimireihe die Bewohner vor. Vor allem einer spielt dieses Mal eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung des Verbrechens – wie kommt es dazu?

Marc Freund: In dem Haus Polderweg Nummer 12 hat sich inzwischen eine illustre Gesellschaft versammelt, die, mal mehr mal weniger, in die Kriminalfälle eingebunden ist. Das Haus gehört Bente Franzen – der Vermieterin von Inselkommissar Gerret Kolbe. Sie lebt von den Mieteinnahmen und vom Verkauf von Sanddornlikör, selbst gemachten Marmeladen und Inselsouvenirs. Der Polizist bewohnt zwei Zimmer im ersten Stock. Im Laufe der Zeit hat sich eine Liebesbeziehung zwischen Gerret Kolbe und Bente Franzen entwickelt. Dann ist da noch Anneke Pabst – Bentes Nichte, die ihr Studium in den USA abgebrochen hat und nun auf Langeoog bei ihrer Tante untergekommen ist. Sie ist neugierig und mitunter aufmüpfig. Allerdings versteht sie sich sehr gut mit Kolbes Zimmernachbarn Professor Otto Ladengast. Der Mann ist vielen ein Rätsel. Er schreibt hin und wieder Artikel oder Essays und interessiert sich für alles und jeden. Außerdem ist er der langjährigste Mieter im Haus und genießt gewisse Sonderrechte. Als die Inselkommissare in ihrem aktuellen Fall nicht weiterkommen, ist er es, der sich selbst ins Spiel bringt. Alle Spuren führen zu einer Reha-Klinik auf der Insel, doch die Beweise reichen nicht aus, um einen offiziellen Durchsuchungsbeschluss zu bewirken. Also kommt Ladengast auf die glorreiche Idee, sich selbst mithilfe eines vorgetäuschten Rückenleidens in die Klinik einzuschleusen, um dort »undercover« zu ermitteln und Kolbe und Voss wichtige Hinweise zu liefern. Doch so wirklich geht dieser Plan zuerst nicht auf. Es beginnt schon damit, dass bei Ladengast tatsächlich Blockaden und andere Gebrechen festgestellt werden, weswegen er sich allerhand schmerzhafter Anwendungen unterziehen muss. So jedenfalls hatte er sich die Sache nicht vorgestellt. Und dann ist da noch der Mörder, dem er bei seinen Recherchen gefährlich nahe kommt …