Interview zum Ostfrieslandkrimi „Säbelmord auf Langeoog“
1. »Säbelmord auf Langeoog« heißt Ihr neuer Ostfrieslandkrimi. Worum geht es?
Julia Brunjes: Kommissarin Fenja Bruns und ihre Praktikantin Conny werden zum Langeooger Dünenfriedhof gerufen, wo eine Urlauberin ein Mordinstrument zu finden geglaubt hat. Allein – es fehlt die Leiche, und die dunklen Flecken auf dem alten Säbel könnten auch von Schmutz stammen. Doch wenig später wird in der Nähe tatsächlich ein Toter entdeckt, der dieser Waffe zum Opfer gefallen sein könnte. Als Kommissar Jonte Visser vom Festland zurückkehrt, stürzt er sich zusammen mit seiner Kollegin und der Praktikantin in die schwierigen Ermittlungen – denn der ermordete Arndt Klepper hatte offenbar einiges zu verbergen.
2. Ein Säbel ist ja eine ungewöhnliche und altertümliche Tatwaffe. Könnte dies einen Hinweis auf den Mörder geben?
Julia Brunjes: Ja, unbedingt – entweder hat der Täter eine besondere Vorliebe für Säbel oder er will den Verdacht auf eine Person lenken, die solche Waffen besitzt. Beide Möglichkeiten kommen für die Kommissare in Betracht. Dieser Mordfall ist nämlich keineswegs so eindeutig, wie es auf den ersten Blick erscheint. Auch das Opfer erweist sich als widersprüchlicher Charakter; je tiefer die Ermittler graben, desto erstaunlichere Geheimnisse fördern sie zutage.
3. Wie würden Sie das Mordopfer Arndt Klepper in einem Satz beschreiben?
Julia Brunjes: Klepper ist ein unverwechselbarer Charakter, der seine wahren Absichten und Handlungen meisterhaft zu tarnen versteht.
4. Ein Ostfrieslandkrimi darf nicht langweilig vor sich hin plätschern, genauso wenig sollte er mit Actionszenen überladen sein. Wie schaffen Sie es, eine ausgewogene Spannungskurve über den gesamten Krimi hinweg zu halten?
Julia Brunjes: Meine Krimis haben immer einen gewissen Rhythmus in sich – zumindest bemühe ich mich, ihn zu schaffen. Damit meine ich einen angenehmen Wechsel zwischen Spannungssteigerung – wenn die Geschichte vorangetrieben wird – und Entspannung, um beim Leser die Neuigkeiten erst einmal sacken zu lassen. Natürlich muss es danach dann bald wieder weitergehen, damit Langeweile erst gar nicht entsteht.
Der Klappentext zum Ostfrieslandkrimi
»Ich habe eine Mordwaffe gefunden!« Auf dem Langeooger Friedhof bei der Höhenpromenade liegt ein blutverschmierter Säbel. Wenig später wird ganz in der Nähe auch die Leiche des exzentrischen Kunstmalers Arndt Klepper entdeckt. Die Inselkommissare Fenja Bruns und Jonte Visser stehen vor einem Fall voller Rätsel. Auf Kleppers Handy stoßen sie auf ein mysteriöses Telefonat, das er kurz vor seinem Tod führte. Steckt der geheimnisvolle Telefonkontakt hinter der blutigen Tat? Warum ließ der Täter die Mordwaffe demonstrativ auf dem Friedhof liegen, anstatt sie einfach verschwinden zu lassen? Und woher kam das viele Geld, mit dem Klepper seiner Frau ein luxuriöses Leben finanzierte? Den Einnahmen aus seinen Bildern nach zu urteilen, war Klepper nämlich eher ein Hungerkünstler. Offenbar gab es noch eine verborgene Einnahmequelle, die womöglich direkt zum Mörder führen könnte …
Der Ostfrieslandkrimi »Säbelmord auf Langeoog« ist bei den bekannten Anbietern erhältlich wie:
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Wir wünschen viel Freude beim Lesen!
Das Team von www.ostfrieslandkrimi.de